Eindrücke von unseren Reisen Die Algarve Eindrücke aus Alporchinhos in der Nähe von Armacao de Pera Wir hatten hier unser Winterquartier für drei Monate aufgeschlagen. Das Wetter in Deutschland war uns zu kalt, zu dunkel und teilweise war es zu glatt durch den Schneefall. Für mich nicht die ideale Jahreszeit. Hier kann man bei sehr schönem Wetter spazieren gehen, bei Sonnenschein draußen Kaffee trinken, oder ganz einfach nur das Gesicht der Sonne zuwenden. Die Portugiesen sind gekleidet wie die Menschen in Deutschland im Winter, die Überwinterer teilweise in T-Shirt und kurzer Hose! Es ist manchmal schon ein seltsames Bild, wenn sich Portugiesen und Touristen begegnen. Albufeira-Hafen An einem Samstag ging die Fahrt nach Loule. An diesem Tag findet zusätzlich zur geöffneten Markthalle (Mo-Sa), um sie herum der Bauernmarkt, mit regionalen Produkten, statt. Loule Armacao de Pera Der Ort wo die deutschen Besucher in "Viennas Bistro" gut versorgt werden. Ob mit einem kleinen Imbiss oder mit neuesten Informationen und eventuellen Unterkünften. Armacao besticht durch seine "einzigartige Hochhauslandschaft". Es war einmal ein kleines Fischerdorf. Aber es gibt hier auch einen herrlichen Sandstrand und kleine Badebuchten. Blick vom Foia Ein Ausflug führte uns ins Monchique-Gebiet, mit der höchsten Erhebung der Region, dem Foia mit einer Höhe von 902m. Ende Januar hatten wir dort oben eine Temperatur von 13°C, bei blauem Himmel und Sonnenschein. Die Atlantikküste konnte man mit eigenen Augen erkennen, aber auf den Bildern ist sie schwer zu sehen. Einige Eindrücke vom Küstenabschnitt bei Praia do Carvalho zwischen Benagil und Carvoeiro. Einer von vielen schönen Wanderwegen entlang der Felsenalgarve. Olhao Die Markthalle wurde entwurfen von dem französischen Architekten Eiffel. Arrifana im Südwest - Alentejo Im Restaurante "o Paulo" kann man sehr gut essen, vor allem frische Fischgerichte. Es ist zu finden : GPS 37°17'46'' N , 8°52'23'' O www.restauranteopaulo.com Autódromo Internacional do Algarve Wikipedia: Der Kurs wurde im Oktober 2008 fertiggestellt und hat eine Länge von 4,692 km. Caldas de Monchique - Fahrt in Richtung Alferce und weiter über Sao Marcos da Serra Die Fahrt führte zu einem der Trinkwasserspeicher für die Algarve-Region. Es ist landschaftlich ein sehr sehenswertes Gebiet. Hier entdeckten wir auch den "Erdbeerstrauch" mit noch wenigen Früchten. Für diese Region wird hier der typische klare Schnaps namens "Medronho" daraus hergestellt. Carvoeiro Fahrt zu den Trinkwasserspeichern für die Algarve Auf der Fahrt zu den Trinkwasserspeichern kamen wir an vielen Orangenplantagen vorbei. Die von uns gewählte Strecke führte zum Teil über abenteuerliche Schotterpisten. Es blieb aber alles ganz an unserem kleinen Fiat-Uno. Man hätte die Orangen aus dem Auto pflücken können, wir taten es aber nicht! An unserem Ziel sahen wir uns die beiden Speicher an: "Albufeira da Barragem do Funcho" und "Albufeira da Barragem do Arade" Auf dem Rückweg noch ein Blick auf das "Nationale Centrum für die Iberische Luchs Reproduktion". Gale Lange Sandstrände, ideal für Familien mit Kindern. Man kann lange Strecken am Strand zurück legen. In Quarteira liefen wir nur die sehr lange Promenade entlang. In Vilamoura im Yachthafen machten wir einen Rundgang, gingen am Local von Luis Figo vorbei. Wir hatten hier im Hafen den Eindruck, man befindet sich in England. Portugisisch war nicht die dominierende Sprache. Der Weg zur Nossa Senhora da Rocha. Eine imposante alte Korkeicheauf dem Weg zu unserer Wohnung. Ganz neu, Mülltrennung in der Nähe unserer Wohnung. Rechtes Foto: die ersten Mandeln haben sich entwickelt Wanderung zwischen Gale und Albufeira in Etappen. Blick von Ferragudo-Mole auf die Skyline von Portimao Im Hintergrund der höchste Gipfel im Monchique-Gebirge der "Foia". Portimao die Stadt mit den vielen Hochhäusern, kein sehr schöner Anblick an der Küste der Algarve. Es gibt landschaftlich viel schönere Abschnitte an dieser Küste. Dieses und das nächste Foto zeigen einen Blick auf Ferragudo- Mole. Man kann hier an der Küste entlang wandern und gut essen, im Restaurant am Parkplatz. Einige Fotos aus verschiedenen Bereichen Zwei Orangen von 10 kg die in frischen Orangensaft verarbeitet wurden. Ein Mandelbaum in voller Blühte.Darunter wachsen die Kaktusfrüchte. Eigentumswohnungen mit Meerblick, wer's mag! In Gale haben wir auf einem abgesperrten Parkplatz den neuen KODIAQ von Skoda gesichtet. Skoda veranstaltete hier ihr "Central Product Training" vom 23.01. bis 10.03.2017. Mandeln Alentejo - Monsaraz, Mourao, Evora - Die erste Station unserer kleinen Rundreise führte uns von der Algarve ins Alentejo. Nach einer sehr entspannten Fahrt von ca. 3 Stunden erreichten wir Monsaraz. Monsaraz ist eine mittelalterliche Stadt. Sie befindet sich auf einem Hügel, umgeben von einer Festungsmauer, in ca. 340 m Höhe. In der weiteren Umgebung findet man Olivenplantagen und große Flächen, auf denen Wein angebaut wird. Ein Zentrum dafür ist Reguengos de Monsaraz. Ganz in der Nähe von Monsaraz befindet sich der Alqueva-Stausee, er ist einer der volumenmäßig größten Stauseen Europas. Einen Steinwurf von unserem Hotel entfernt befindet sich der „Cromeleque do Xerez, ein Megalithdenkmal bestehend aus 50 Granitmeniten. 2004 musste auf Grund des Baus des Alqueva-Staudamms das Monument an eine andere Stelle übertragen werden. Da wir Anfang Februar unsere Reise starteten, zählten wir in unserem Hotel zu den einzigsten Gästen. Wir hatten die freie Wahl der Übernachtungsmöglichkeit zum gleichen Preis. Diese Freundlichkeit setzte sich weiter fort mit Wärmflaschen für die Nacht, angestellter Heizung am Abend, wenn wir von unseren Ausflügen zurück kamen und einem Frühstücksbüfett das für 10 Personen gereicht hätte. Die Einfahrt zu unserem Hotel, am Fuße von Monsaraz. Kein Hotel im herkömmlichen Sinn. Das war unsere Unterkunft, keine Ferienwohnung sondern ein Wohn-Schlafraum mit Bad und kleiner Küche. Ein schöner Garten gehörte auch zum Hotel. Ein kleiner Ausschnitt des Frühstückbüfetts für zwei Personen. Unser Wohn- Schlafraum. Blick auf Monsaraz. Ausblick auf einen kleinen Teil des Stausees. Der „Cromeleque do Xerez, ein Megalithdenkmal. Monsaraz war ein guter Ausgangs- punkt zur Erkundung der näheren und weiteren Umgebung, die uns bis nach Evora führten. Die Fahrzeit nach Evora betrug von Monsaraz aus ca. eine Stunde. Stierkampfarena in Mourao, aber nicht mehr in Benutzung. Mourao erreichten wir über eine Brücke, die über den Stausee führt. Bis zur spanischen Grenze war es dann nicht mehr weit. Castelo de Mourao Hier mit Blick über den Stausee in der Ferne zu erkennen, Monsaraz Links ein Blick auf die Staumau- er. Die Fahrt von Mourao dorthin führte uns nur durch Olivenplan- tagen. Evora - Die Köningsstadt im Alentejo. Blick von der "Capela dos Ossos" auf einen kleinen Teil der Stadt. Parca do Giraldo: Historische Innenstadt von Evora. Hier kann man bei schönem Wetter das Flair der portugisischen Lebensart genießen und den Menschen zusehen. Im Eingansbereich der Capela dos Ossos, auf dem Weg zur Knochenkapelle. Der Eingang zur Knochenkapelle: "Wir, die Knochen die hier liegen, warten auf Eure" Dieser Spruch steht über dem Eingang. Wer zart beseitet ist, sollte seinen Rundgang in anderer Richtung fortsetzen. Igreja de São Francisco In dem gesamten Kirchenkomplex befindet sich die Knochenkapelle, ein Museum mit Bildern bekannter Maler, Skulpturen und religiöser Goldschmiedearbeiten. Weiterhin eine große Krippensammlung in der oberen Galerie. Zu sehen sind nationale und internationale Krippen. Die Innenwände sind mit menschlichen Schädeln und Knochen verkleidet. Aus Platzmangel auf dem Friedhof, wurden die Gebeine von den Mönchen umgesiedelt. Der Tempel der Diana. Gehört zum UNESCO Weltkultur- erbe. Sintra und Umgebung Nach drei Tagen ging es weiter zu unserer nächsten Station und das war Sintra -Nordwestlich- von Lissabon gelegen. Die weitere Umgebung bezogen wir mit ein, da es hier viel zu entdecken gab. Die Fahrt von Monsaraz nach Sintra dauerte etwa 3 Stunden, bis zu unserer dortigen Unterkunft der "Quinta Dos Lagos - AL". Hier hatten wir sogar eine Ferienwohnung als Domizil, die ganz neu eingerichtet war und dazu noch sehr nette Gastgeber. In Sintra und der Umgebung sind sehr viele Paläste und große Herrenhäuser zu finden. Sie waren lange Zeit die Sommerresidenz der Könige. Die sehr hüglige und bewaldete Landschaft ist auch ein Eldorado für Hobby-Radfahrer, wie wir es besonders am Wochenende feststellten. Da musste man als Autofahrer gehörig aufpassen, um nicht mit ihnen zu kollidieren. Wer viel über die Kultur und die Entwicklung Portugals erfahren möchte, kann in der Region sehr viele Sehenswürdigkeiten entdecken. Und im Februar waren nur wenige Menschen, mit einer Ausnahme, auf Entdeckungstour in den Palästen zu finden. Lassen Sie sich also mitnehmen auf eine kleine Auswahl von dem was wir alles gesehen haben. Cabo da Roca: Der westlichste Punkt des Festlands von Europa. Das Kreuz mit der Gedenktafel ist ein stark umlagertes Monument. Man muss Glück haben um davon ein Foto zu machen. Menschen aus vielen Nationen trifft man hier an. Mafra: Der Nationalpalast von Mafra ist die größte Schloss- und Kloster- anlage Portugals. Mit dem Bau wurde 1717 begonnen. Johann Friedrich Ludwig war der Architekt der diese Anlage plante. Der Palast befindet sich ca. 50km nördlich von Lissabon. Der Platz vor dem Palast in Mafra einstiger Name: Rossio de Mafra Heute: Terreiro D. João V Der Palast hat 1200 Räume und mehr als 4000 Fenster und Türen. Die Basilika wird von den Glockentürmen flankiert. Im Jahre 1910 floh von hier der letzte portugiesische König D. Manuel II Die Palastbibliothek umfasst ca. 30.000 Bände. Auch eine mittelalterliche Krankenstation befindet sich im Klosterteil des Palastes. So sah ein Krankenzimmer damals aus. Die Basilika beherbergt die bedeutendste Sammlung barocker Skulpturen außerhalb Italiens. Palácio Nacional da Pena Er befindet sich in Sintra und ist ein Schloss, welches nach 1840 auf der Ruine eines alten Klosters errichtet wurde.. Ferdinand der II, Gemahl der Königin Maria II finanzierte den Bau aus privaten Mitteln. Zahlreiche Räume bewahren noch die vollständige Inneneinrichtung des 19. Jahrhunderts. Vor dem Bau des Palastes glich der Höhenzug noch einer Mondlandschaft. Die neu angelegte Parkanlage mit 85 Hektar beherbergt neben einheimischen Kiefern, Eichen und Ginster auch exotische Pflanzen, wie tasmanische Baumfarne, Azaleen aus Japan oder kalifornische Mammutbäume. Seit 1995 gehört das Schloss, einschließlich der umliegenden Kulturlandschaft und weiteren Palästen Sintras, zum Welterbe der Menschheit der UNESCO. In der Ferne erhebt sich die imposante Anlage. Die Anfahrt gestaltete sich etwas kompliziert, denn viele Parkplätze waren schon belegt. Man sollte also recht früh dort eintreffen. Die Straße ist eine Einbahnstraße, man kann also nicht zurückfahren. Mit etwas Glück fanden wir nach dem Haupteingang (wo alle nach den Tickets anstehen) einen fast leeren Parkplatz und mussten nur ca. 150m zurück zum Haupteingang laufen. Hier musste sich dann in die Schlange der wartenden, zum Ticketkauf, angestellt werden. Dann ging es auf einen kleinen Vorplatz hinter dem Eingang, um mit dem Minibus nach Oben zu fahren. Laufen ist natürlich auch möglich. Obwohl wir im Februar dort waren, der Menschenauflauf war sehr groß. Vor allem vom asiatischen Kontinent sah man die überwiegende Anzahl an Menschen. Es war aber genügend Platz, um sich alles in Ruhe anzusehen. Den Rückweg unternahmen wir zu Fuss durch die wunderschöne Parkanlage. Wanderer können eine Vielzahl von Wegen zur Erkundung des Parks nutzen. Angekommen sind wir dann an einem der unteren Eingänge. Von dort fuhren wir mit dem Linienbus wieder bis zum Haupteingang und dann zu Fuss zum Parkplatz. (Eintritt für Senioren: 25€/Person und der Bus 6€ für zwei) (Linienbus: 2 Stationen, 2 Personen 7€) Ein großer Teich am Ende unse- res Wegs am unteren Eingang, hier verliessen wir den Park. Auch so einen Tag erlebt man an der Westküste ca. 15km von Sintra entfernt, Praia da Adraga Am nächsten Tag schien aber wieder die Sonne. Hier haben wir im "Restaurant d' Adraga " sehr gut gegessen, natürlich Fisch. War ein Tipp unseres Vermieters. Die Aussicht gab es kostenlos dazu. Nach 8 Tagen machten wir uns dann wieder auf den Rückweg in die Algarve. Das waren ca. 300km die in 4 Stunden bei gemütlichen 100km/h auf der Autobahn zurückgelegt wurden. Tavira Lissabon In Tavira besuchten wir die Camera Obscura auf dem Torre de Tavira nahe der maurischen Burg. Der alte Wasserturm aus dem Jahre 1931, der die gesamte Stadt mit Wasser versorgte, beherbergt heute die einzige Camera Obscura in der Algarve. Sie bietet einen spektakulären Rundumblick über die Dächer von Tavira. Man erkennt sogar die Lagunenlandschaft der Ria Formosa. Das Personal ist mehrsprachig und gibt eine gute Beschreibung dessen, was Sie sehen. Adresse: Calçada da Galeria 12, 8800-306 Tavira Unser erster Weg führte uns durch die Rua Augusta zum großen Praca do Comercio, der von vielen Restaurants und Cafes umgeben ist. Besonders beeindruckend war für uns die Zeit der Dämmerung. Mit dem Arco da Rua Augusta. In der Rua Augusta beeindruckte uns, an einem Sonntag, vor allem wie viele Gruppen und Kleinkünstler ihr Können zu Schau stellten. Sogar aus den Fenstern wurde gespielt und gesungen und ob Jung und Alt, es wurde kräftig mitgesungen. Man kannte die Lieder. Der Elevador de Santa Justa. Das portugisische Puddingtörtchen, Pasteis de Nata. (links) Cemiterio dos Prazeres,ein sehens- werter Friedhof mit bemerkenswerter Grabkultur. Mit der Tram 28 bis zur Endstelle erreichbar. Mausoleum an Mausoleum in einige kann man hinein schauen. Es ist ein Friedhof mit überirdischen Gruften. Im südliche Teil bietet sich ein toller Ausblick Richtung Christo Rei. Hier findet man auch eine Gedenkstätte für die getöteten Feuerwehrleute 1875 In einem der vielen kleinen Lokale. Hier gab es spanischen Schinken in unterschiedlich zurechtgemachten Speisen. Wir wählten die traditionelle Variante. Ein Bereich nur für Feuerwehrleute. An der Endstelle der Linie 28 am Friedhof. Elevador da Bica, die historische Seilbahn. Der Einstieg befindet sich in der Rua de S. Paulo und die Fahrt endet an der Largo Calhariz. Dort befindet sich eine Halte- stelle der Linie 28. Ausblick vom Miradouro de Santa Catarina. Am Abend treffen sich hier viele junge Leute. Blick vom Miradouro de Santa Luzia. Mit der Tram 28E kommt man gut zu diesem Aussichtspunkt. Ein schöner Aussichtspunkt über die alten Dächer der Stadt hinunter zum Hafen. Mosteiro dos Jeronimos und Igreja de Santa Maria de Belem. Die Kirche gehört zum Kloster, welches Weltkulturerbe ist. Zu unserer Zeit fand eine Teilrenovierung statt, deshalb lange Warteschlangen und nur schubweise Einlass. Einblick in die Kirche.==> Torre de Belem, ein berühmter historischer Verteidigungsturm. Wir wurden hier ständig von Straßenhändlern belagert, Sonnenbrillen, Umhänge usw. Padrao dos Descobrimentos, ein Denkmal für die Seefahrer. Es wurde 1960 zum 500. Todestag von Heinrich dem Seefahrer errichtet. Das Denkmal hat eine Höhe von 56 Metern. ====> Pastéis de Belém. Hier bekommt man wohl die besten Pastéis in ganz Lissabon. Wartezeit einplanen. Mercado da Ribeira, leider keine typische Markthalle mehr. Coimbra Coimbra ist die ehemalige Hauptstadt des Landes. Die mittelalterliche Altstadt ist gut erhalten. Mit der 1290 gegründeten Universität Coimbra besitzt die Stadt eine der ältesten Universitäten Europas. Gebäude der alten Biblioteca Joanina. Der Bestand der Bibliothek umfasst über 200.000 kostbare Bücher. Die alte Universität, wurde auf dem Gelände eines ehemaligen Palastes erbaut. Die Kapelle von São Miguel in der Universität von Coimbra ist sehr klein und reich verziert. Sie hat eine große Orgel aus dem achtzehnten Jahrhundert. Es ist eine wunderschöne Kapelle, hervorzuheben sind die Fliesen und Deckenmalereien. Der Königspalast war die offizielle Residenz der portugiesischen Könige für etwa 250 Jahre. Heute werden die Räulichkeiten von der Universität genutzt. Blick vom ehemaligen Königspalast, auf die Altstadt. Im Colegio de Jesus (Museum für Naturgeschichte) auf dem Universitätsgelände fanden wir u.a. auch etwas historisches aus Magdeburg. Aber auch eine unglaubliche Vielfalt an Tieren und Pflanzen, sowie historische Gegenstände aus Naturwissenschaft und Technik. Comur-Conserveira de Portugal. Einfach spektakulärer Laden, ein Muss, wenn Sie nach Coimbra kommen. Schwertfisch in Olivenöl, Sardinen in Olivenöl, Oktopus in Olivenöl, mit Gemüse geräucherten Kabeljaueier, in Olivenöl gerösteter Kabeljau, in Olivenöl geräucherte Muscheln, Makrelenfilets in Olivenöl, Thunfisch in Olivenöl, Lachs in Olivenöl geräuchert , in Olivenöl geräucherte Forelle, in Olivenöl geräucherte Seezunge, Tintenfisch in Caldeirada, Pêteda in Olivenöl, Wolfsbarsch in Olivenöl, Stockfisch in Olivenöl, Corvina in Olivenöl und Sardinen in Olivenöl mit Blattgold. Aber billig sind die Produkte nicht !!! Das größte Skelett war ein Wal das hier zu sehen war. Aber auch ganz kleine Skelette sah man z.B. von einem Frosch. Porto Ponte Dom Luís I, ist eine Fachwerk-Bogenbrücke über den Douro. Aufgenommen vom Miradouro da Serra do Pilar. Hier befindet sich auch die Monastery of Serra do Pilar. Eine bedeutende Straße ist Cais da Ribeira. Von der Teleférico de Gaia fotografiert. Sie ist eine Luftseilbahn in Vila Nova de Gaia am Douro, der Porto gegen- überliegenden Stadt. Sie verbindet den Cais de Gaia mit den Portweinkellereien, die Uferpromenade am Douro, mit dem am Hochufer gelegenen Park Jardim do Morro. Anblicke aus verschiedenen Perspektiven, mit dem Douro als Mittelpunkt. Porto ist berühmt für seinen Portwein. Hier nahmen wir an einer Portweinverkostung und -führung teil. Wir besuchten die Portweinkellerei "Calem", die an diesem Tag im Februar geöffnet hatte. Am Ende der Führung und Verkostung, ging es zurück zum Ausgang natürlich durch den Shop. Hier wurde die ganze Palette der Portweine zum Kauf angeboten. Ein Labyrinth aus engen, verwinkelten Straßen und antiken Häusern. Hier auf dem Weg zum Douro- Ufer. Dem ältesten Bezirk der Stadt "Ribeira". In der Nähe der Portweinkellereien befindet sich diese Einrichtung, in der man eine Spezialität bekommt (wer es mag). Die "Casa Portuguesa do Pastel de Bacalhau"., am Campo Martires da Patria 108. Wunderschön gestaltetes Interieur - als alte Bibliothek. Hier gibt es die mit leckerem Serra der Estrela-Käse gefüllten Kugeln (mehr die Form eines großen Ei) aus Kartoffelteig, welcher mit Kräutern und Kabeljau gemischt ist und frittiert wird. Man kann sie im Stehen essen, oder mit einem Glas Portwein, auf der oberen Etage. “Stockfisch mal ganz anders!” Porto / Douro-Tal Mit einem kleinen Touristikunternehmen machten wir mit ca. 12 Personen und einem Reiseführer (deutsche Sprache) einen Abstecher für einen Tag, ins Douro-Tal. Wir haben schon verschiedene Weinregionen in Europa gesehen, aber diese Region in Portugal, hat uns doch ins Staunen versetzt. In diesem Teil des Douro-Tals wird sehr viel für die Portweinproduktion angebaut. So führte uns das auch zu einem Weingut "Quinta do Tedo", wo wir viel über den Portwein erfuhren und ihn auch probieren konnten. Ein kleiner Shop war angeschlossen, und wer das Bedürfnis hatte, konnte sich das probierte Produkt kaufen. Tomar Im 13. Jahrhundert zählte Tomar zu den einflussreichsten Städten der iberischen Halbinsel und diente dem Templerorden als religiöse Heimat. Das "Convento de Cristo" befindet sich westlich der Stadt Tomar und prägt von einem Hügel aus das Panorama der Stadt. Die beeindruckende Kapelle Charola im Zentrum des Convento de Cristo. Die Innenwände zieren einige der besten religiösen Kunst- werke, die Portugal zu bieten hat. Es wird allgemein angenommen, dass der Christusorden das Wissen und die Mittel bereitstellte, die das portugiesische „Zeitalter der Entdeckungen“ ermöglichte, in dem portugiesische Entdecker die Weltmeere umsegelten. Die Stadt liegt direkt am Ufer des Nabão, verfügt über eine reizende Innenstadt, zahlreiche alte Kirchen, wunderschöne Kopfsteinpflasterstraßen und traditionelle Häuser. Tomar wurde als religiöses Zentrum des Templerorden vom Großmeister Gualdim Pais 1160 aufgebaut. Das Land rund um Tomar und Santarem war ein Geschenk von König Alfons I. an Pais als Dank für dessen Dienste in der Schlacht von Orique, in der christliche Kreuzritter die nordafrikanischen Mauren schlugen. Das Douro-Tal könnte auch Tal der Verzauberung heißen, so groß sind Schönheit und Zauber seiner Landschaften. Diese Kulturlandschaft, wurde als UNESCO Weltkulturerbe klassifiziert. Die Region am Oberlauf des Douro (Alto Douro) ist die älteste Weinbauregion der Welt. Nur hier werden die Trauben für den weltberühmten Portwein kultiviert. |